Goldener Herbst in Andalusien

Im Herbst zeigt sich Andalusien von seiner faszinierendsten Seite. Die glühende Sommerhitze weicht einer sanften Wärme, die Städten wie Landschaften eine entspannte Atmosphäre verleiht. Innenhöfe erblühen ein letztes Mal, Olivenhaine schimmern silbrig-grün, und die Weinernte ist in vollem Gange. Im Oktober liegen die Temperaturen tagsüber bei angenehmen 22–24 °C, trotz frischerer Abende kann man das Abendessen oft noch draußen genießen.

Diese Rundreise – beginnend und endend in Málaga – vereint die Highlights Südspaniens zur Erntezeit: Maurische Paläste, Renaissance-Meisterwerke, Flamenco-Nächte und die Eleganz der Küste, alles in herbstliches Licht getaucht.

Reisedauer: 10-14 Tage
Beste Reisezeit: Herbst oder Frühling
Empfohlen für: Geschichtsinteressierte, kulturbegeisterte Paare - auch Familien
Direktflüge nach Málaga von allen großen europäischen Flughäfen. Am flexibelsten ist die Reise vor Ort mit dem eigenen Mietwagen. Doch für alle, die nicht selbst fahren möchten, sind private Transfers verfügbar.

Málaga: Tor zur Sonne

Starte die Reise in Málaga, wo der Herbst die Stadt in weiches Licht taucht und die Strände bis weit in den Oktober einladen.

Nachdem Du im Hotel angekommen bist und die Meeresbrise genossen hast, nimm dir Zeit, die Stadt zu erkunden. Einst galt Málaga vor allem als Durchgangsstation für einen Strandurlaub oder als Zwischenstopp auf dem Weg zur Alhambra – mittlerweile hat sich die Stadt neu erfunden und bietet kulturelle und historische Höhepunkte, die sich zu entdecken lohnen.

So pulsiert Málagas neu gestalteter Hafen mit eleganten Yachten und Cafés, überragt vom markanten Centre Pompidou Málaga. In dem bunten Glaskubus befindet sich die erste internationale Dependance des berühmten Pariser Kunstmuseums und zeigt Meister der Moderne und Gegenwart – ein klares Signal für den Aufstieg Málagas zur Kulturhauptstadt.

Die Geschichte Andalusiens lebt in der Alcazaba, einer der besterhaltensten maurischen Festungen Spaniens. Errichtet im 11. Jahrhundert, verkörpert sie mit ihren doppelten Mauerringen, Wachtürmen und stillen Gärten Macht und Eleganz des al-Andalus. Zu ihren Füßen liegt ein Römisches Theater, das an die antike Vergangenheit der Stadt erinnert – eine seltener Mix von Zivilisationen im Herzen der Stadt.

Ergänzt wird dieses Panorama vom Museo Picasso, das Málagas berühmtesten Sohn würdigt. 

Am Abende lohnt sich die Erkundung der aufblühenden Gastronomieszene – von traditionell interpretierten Tavernen bis hin zum Sternerestaurant José Carlos García (1★), der Gästen kreative Interpretationen der Andalusischen Küche serviert.

Abenteuerlustige kommen außerhalb der Stadt auf ihre Kosten. Eine Stunde entfernt befindet sich der Caminito del Rey. Einst berüchtigt als „gefährlichster Weg der Welt“, führt der restaurierte Steig heute sicher durch Schluchten, hoch über türkisfarbenem Wasser – ein spektakuläres Erlebnis im milden Herbstlicht. Alternativ lässt sich der Caminito auch auf der Route zwischen Ronda und Marbella einbauen.

ÜbernachtenGran Hotel Miramar GL – ein Palast der 1920er-Jahre, neu erblüht als Fünf-Sterne-Refugium am Meer, mit Palmen­gärten und Terrassen zum Sonnenuntergang.

Granada: Majestät am Fuße der Sierra

Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Luft in Granada frisch wird, der erste Schnee die Sierra Nevada bedeckt und die Stadt in goldenem Licht erstrahlt.

Im Herzen der Stadt thront die Alhambra, seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe und eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Teils Festung, teils Palast, teils Gartenresidenz, zeigt sich hier das Kunsthandwerk der Nasriden in filigranem Stuck, Kalligraphien und beeindruckender Fliesenkunst.
Der Höhepunkt sind die Nasriden-Paläste: Eine glänzende Abfolge von Höfen und Sälen, in denen jede Fläche geschnitzt, bemalt oder mit atemberaubenden Details verziert ist. Der Zugang ist streng limitiert, Tickets sind meist Wochen im Voraus ausverkauft – eine frühzeitige Buchung ist daher unerlässlich.
Die Generalife-Gärten mit ihren Wasserläufen und Obstgärten rufen die Vision eines irdischen Paradieses hervor, während die Alcazaba-Festung und die prunkvollen Säle von Granadas Rolle am Kreuzweg der Zivilisationen erzählen.
Wir empfehlen die  Besichtigung in einer kleinen Gruppe oder mit privatem Guide. Für Gäste des Parador ist ein nächtlicher Besuch der Alhambra ein romantisches Erlebnis – in eigenem Tempo, ohne Besuchermassen, dafür mit stimmungsvoller Beleuchtung.

Auf der anderen Seite des Tals lädt das Albaicín-Viertel mit seinen Kopfsteinpflastergassen zum Bummeln ein, bevor man am Mirador de San Nicolás den Sonnenuntergang über der Alhambra genießen kann.

Zum Abendessen lockt das Restaurante Mirador de Morayma mit Panorama-Ausblick oder das hochgelobte El Mercader, bekannt für kreative mediterrane Küche. Entspannung findet man im Hammam al Ándalus, zeitlos und abends romantisch von Kerzenlicht erleuchtet.

Übernachten:

Palacio Gran Vía, a Royal Hideaway Hotel – ein restaurierter Stadtpalast mit Suiten, Indoor-Pool, eigenem Hammam und Zimmern mit Blick auf die Alhambra.

Parador de Granada – in einem ehemaligen Kloster innerhalb der Alhambra-Mauern, mit dem seltenen Privileg, inmitten dieser Welterbestätte zu nächtigen.

Beide Häuser verbinden kulturelles Erbe mit luxuriösem Komfort.

Úbeda und Baeza: Renaissance-Juwelen inmitten von Olivenhainen

Nördlich von Granada verwandeln sich die Hügel im Herbst in ein silbrig-goldenes Meer aus Olivenhainen. Daraus ragen die beiden UNESCO-Städte Úbeda und Baeza

Hier leuchten Renaissancepaläste, Kreuzgänge und Marktplätze im warmen Licht der Herbstsonne. Private Besuche in Almazaras (Ölmühlen) lassen bei einer Verkostung den Zauber des frisch-gepressten „flüssigen Goldes“ erleben. Eine private Führung bringt all dies in entspannter Atmosphäre näher.

Für alle, die sich für Renaissance-Architektur, ihre Symmetrie und Stadtplanung, oder das Erbe des spanischen Goldenen Zeitalters begeistern, sind Úbeda und Baeza lohnende Stopps – stille, kontemplative Städte, die ein Gefühl für den zeitlosen Rhythmus des andalusischen Lebens geben.

Córdoba: Echo des Imperiums

Wenn die Hitze des Sommers nachlässt, entfaltet Córdoba seinen sanften Charme.

Das Herzstück der Stadt ist die Mezquita-Catedral, eines der außergewöhnlichsten Bauwerke der Welt und UNESCO-Welterbe. Ursprünglich im 8. Jahrhundert als Große Moschee von Córdoba errichtet, wurde sie zu einer der größten und anspruchsvollsten Moscheen der islamischen Welt. Berühmt ist sie für ihren “Wald” aus rot-weißen Bögen und den goldenen Mihrab. Auf einer Führung mit einem sachkundigen Guide werden die Einflüsse verschiedener Epochen deutlich: Nach der Reconquista wurde mitten in das Heiligtum eine Renaissance-Kathedrale gebaut – ein drastischer Eingriff, der eine einzigartige Verschmelzung islamischer und christlicher Architektur schuf und die vielschichtige Geschichte der Stadt verkörpert.

Über die Mezquita hinaus erzählt das Alcázar de los Reyes Cristianos ein weiteres Kapitel. Errichtet im 14. Jahrhundert von König Alfonso XI., diente der Festungspalast als Residenz von Ferdinand und Isabella und beherbergte sogar Kolumbus vor seiner Fahrt in die Neue Welt. Der eigentliche Höhepunkt sind jedoch die terrassierten Gärten mit Springbrunnen, Wasserflächen und Blumenarrangements.

Ein weiteres Juwel Córdobas ist die Ruta de los Patios, eine von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe geschützte Tradition. Hinter schlichten Türen verbergen sich blumengeschmückte Hinterhöfe mit Kachelbrunnen und Verzierungen.

Kulinarisch locken das Restaurante Regadera oder ReComiendo mit kreativer Saisonküche, während Paco Morales im Noor (2★) die andalusische Küche auf spektakuläre Weise neu interpretiert.

ÜbernachtenHospes Palacio del Bailío, ein Stadtpalast aus dem 16. Jahrhundert, in dem Innenhöfe und ein Indoor-Whirlpool wohltuende Ruhe nach einem Tag voller Entdeckungen bieten.

Sevilla und der Doñana-Nationalpark: Grandezza trifft Natur

Der Herbst in Sevilla ist pure Pracht: warme Tage, laue Abende und Boulevards, erfüllt vom zweiten Blühen der Orangenbäume.

Im Herzen der Stadt liegt der Real Alcázar, UNESCO-Weltkulturerbe und einer der großartigsten Paläste Europas. Über Jahrhunderte gewachsen, vereint er maurische, gotische und Renaissance-Kunst zu einem harmonischen Ganzen. Seine Mudejár-Säle, arabesken Bögen und Azulejos spiegeln die Blütezeit von al-Andalus wider, während die weitläufigen Gärten mit Springbrunnen und Orangenhainen im Herbstlicht erstrahlen. Noch heute als königliche Residenz genutzt, ist er der älteste Palast Europas, der weiterhin bewohnt wird.

Gleich daneben erhebt sich die Kathedrale von Sevilla, die größte gotische Kathedrale der Welt, mit der stolzen La Giralda ials Wahrzeichen. Ursprünglich als Minarett im 12. Jahrhundert erbaut, führen ihre Rampen – einst für Reiter gedacht – noch immer hinauf zur Spitze, von wo aus sich ein Panorama über die ganze Stadt eröffnet.
Auch hier bietet eine geführte Tour tiefere Einblicke in die Geschichte und zeigt die architektonischen Highlights und Details auf.

Der Puls der Stadt spiegelt sich in der Gastronomie wider: Die Bar Alfalfa lockt mit lebendiger Energie und traditionellen Aromen. Espacio Eslava bringt kreative Tapas auf den Tisch, Az-Zait serviert feine andalusische Küche. Für Fine Dining ist Abantal (1★) die kulinarische Speerspitze Sevillas. Eine traditionelle Flamenco-Show rundet das Eintauchen in die andalusische Kultur stimmungsvoll ab.

Übernachten: Hotel Alfonso XIII – legendär, großzügig und prachtvoll, mit schattigen Gärten, eleganten Innenhöfen und Pool, ein Refugium mitten in der Stadt.

Jenseits der Stadtgrenzen verwandelt der Herbst den Doñana-Nationalpark in ein Paradies für Vogelbeobachter: Flamingos und Zugvögel treffen ein. Auf einer privaten Safari lassen sich wilde Pferde und manchmal sogar der scheue Iberische Luchs erspähen – vor beeindruckender Naturkulisse aus Marschland und Dünen.

Ronda: Dramatische Pause auf dem Weg zur Küste

Auf dem Weg zum Mittelmeer lohnt ein Stopp in Ronda, spektakulär gelegen über einer tiefen Schlucht. Die monumentale Puente Nuevo überspannt die Klamm und verbindet Alt- und Neustadt. Sie macht Ronda zu einem der fotogensten Orte Andalusiens.

Nicht weit entfernt liegt das Dorf Setenil de las Bodegas – ein faszinierender Kontrast: Weiße Häuser, die direkt unter riesigen Felsüberhängen errichtet wurden und Gassen, die im Stein verschwinden.

Gleich hinter den Städten erstreckt sich eine blühende Weinregion, die Teil der DO Sierras de Málaga ist. Hier produzieren Boutique-Bodegas elegante Rotweine aus Cabernet Sauvignon, Syrah, Merlot und Tempranillo sowie knackige Weißweine aus Chardonnay und Viognier. Der Herbst ist die Zeit der Weinlese, der perfekte Moment, um durch die Weinberge zu schlendern, die örtlichen Winzer zu treffen und die Weine zusammen mit regionalen Olivenölen und Käsesorten bei einer Kleingruppenführung. Oder stellen Sie sich eine private Tour nach Ihren Wünschen zusammen und kombinieren Sie sie mit einem Mittagessen im Sternerestaurant Bardal (2★).

Übernachten: Hotel Catalonia Ronda, nur wenige Schritte von der Puente Nuevo entfernt, mit Dachpool und zwei Restaurants mit Panoramablick über die Stierkampfarena und die andalusische Landschaft.

Marbella: Herbst am Meer

Zurück an der Küste bietet Marbella entspanntes Strandflair mit einem Hauch Glamour. Im Herbst herrschen angenehme Temperaturen (22–23 °C), ideal, um die Altstadt mit ihren orangen­duftenden Plätzen zu erkunden oder am Strand zu spazieren.

In der Nähe funkelt Puerto Banús mit Luxusyachten, Designerboutiquen und lebendiger Café-Kultur – perfekt für einen entspannten Nachmittag mit Shopping, People-Watching oder einfach einem Eis an der Uferpromenade.

Übernachten:

Puente Romano Beach Resort - Ein echtes Lifestyle-Ziel an der Goldenen Meile. Mit mehr als 15 Restaurants – darunter Nobu, einem Six Senses Spa, einem legendären Tennisclub und üppigen botanischen Gärten, die bis hinunter zum Meer führen, verbindet es andalusischen Charme mit Annehmlichkeiten von Weltklasse. Es ist gleichermaßen attraktiv für Paare, Feinschmecker, Wellness-Suchende und Familien und ist Marbellas lebendigstes Luxusresort.

Marbella Club Hotel - Zeitlose Eleganz und Erbe an der Goldenen Meile. Einst die Privatresidenz von Prinz Alfonso von Hohenlohe, verkörpert dieses Resort im Boutique-Stil mit seinen weiß getünchten Bungalows und Villen inmitten üppiger subtropischer Gärten dezenten Glamour. Es bietet ein renommiertes Thalasso-Spa, Wellness-Programme und Ruhe direkt am Strand und ist die richtige Wahl für alle, die raffinierten, diskreten Luxus mit einem Hauch von Geschichte suchen.

Kulinarik: Skina (2★) für intime Haute Cuisine oder Back Marbella  (1★) für kreative andalusische Aromen.

Marbella sorgt für einen entspannten Abschluss der intensiven Rundreise. Von hier sind es nur 40 Minuten zum Flughafen Málaga.

Alternatives Finale:
Halbinsel Gibraltar

Wer die Route bis an den Rand Europas verlängern möchte, findet auf der Halbinsel Gibraltar den passenden Abschluss. Hier erhebt sich der legendäre Felsen über der Meerenge, wo Mittelmeer und Atlantik aufeinander treffen – ein Ort voller Geschichte und mit atemberaubenden Ausblicken.

Nördlich der Halbinsel, wo sanfte Hügel auf das Meer treffen, hat 2025 eine neue Ikone gehobener Lebensart eröffnet: Das Fairmont La Hacienda. Mit zwei Golf-Meisterschafts­plätzen, exklusiven Spa-Einrichtungen und Panoramablicken über das Meer und den Felsen bietet es eine Oase der Entspannung vor der Heimreise.

Vom Hotel ist es nur etwas mehr als eine Stunde bis zum Flughafen Málaga. Der Flughafen Gibraltar liegt noch näher und eignet sich für private oder regionale Flüge.

Andalusien im Herbst mit Kindern

Im Herbst zeigt sich Andalusien von seiner zauberhaftesten Seite für Familien. Die Sommerhitze hat nachgelassen, so dass Spaziergänge in der Stadt und Abenteuer auf dem Land angenehm sind, während die Strände immer noch zum Spielen bei warmem Sonnenschein einladen. Im Oktober liegen die Temperaturen tagsüber bei durchschnittlich 22-24 °C und kühlen nachts angenehm ab. In den Olivenhainen wird die Ernte eingebracht, Zugvögel füllen den Himmel über Doñana und die Plätze erstrahlen im goldenen Abendlicht.

Diese 10-tägige Route, beginnend und endend in Málaga, verbindet Kultur mit Freiraum, Entspannung und familienfreundlichen Hotels. Natürlich lässt sich die obige Rundreise auch verkürzt planen, und viele der genannten Hotels eignen sich ebenfalls für Familien. Der Ansatz eines Hotel als Hub für Tagesausflüge reduziert jedoch das ständige Kofferpacken – was die Reise für viele Familien entspannter macht. 

Málaga - Start an der Küste

Aufenthalt: Gran Hotel Miramar GL
Pools, Strand-Hängematten, großzügige Familienzimmer.

Familien-Highlights:

  • Die Alcazaba, eine maurische Festung, wirkt wie eine Burg aus einem Märchenbuch, mit Türmen zum Klettern, Mauern zum Erkunden und Gärten zum Spazierengehen.

  • Das Centre Pompidou Málaga am Hafen bietet neben der regulären Kunstausstellung einen Jugendbereich, kleinkindgerechte Kunst und nahegelegene Spielplätze.

  • Im Museo Picasso ist der Eintritt für Kinder frei. Es gibt allerdings keine speziellen Kinderbereiche und keine Abstellmöglichkeiten für Kinderwagen.

Tage 3-6: Landidylle und Tagesausflüge

Übernachten: Finca La Bobadilla (Leading Hotels of the World)
Ein Rückzugsort auf dem Land, ein Paradies für Kinder:

  • Kids Club, Bauernhoftiere und Pferde.

  • Kinderpool und Spielplatz.

  • Ein weitläufiges Gelände mit goldenen Herbstlandschaften, in denen man sich frei bewegen kann.

  • Helipad für schnelle Transfers in die Städte oder an die Küste.

Von diesem Ausgangspunkt aus kannst Du das Reisetempo ganz auf den Rhythmus Deiner Familie abstimmen – alle Städte und Sehenswürdigkeiten liegen nah genug, um zu lohnenden Tagesausflügen zu verführen:

Granada (1h Fahrt)

  • Die Alhambra mit Nasridenpaläste und Generalife-Gärten, ein wahres Märchen aus Palästen und Gartenkunst.

  • Im historischen Albaicín-Viertel macht es Spaß, durch das Gassengewirr zu streifen, versteckte Gärten zu entdecken und im Teehaus oder Eisladen eine Pause einzulegen.

Córdoba (1:30h Fahrt)

  • Die Mezquita-Catedral mit ihren endlosen Bögen.

  • Córdobas Patios, das Entdecken blühender Innenhöfe voller Überraschungen.

  • Mercado Victoria, wo jeder sein Lieblingsessen auswählen kann, umgeben von einem Park mit Spielplätzen.

Ronda (1:20h Fahrt)

  • Ausblick auf die dramatische Puente Nuevo-Brücke, die die Schlucht überspannt.

  • Spaziergang durch die Altstadt von Marbella.

  • Setenil de las Bodegas: Ein Dorf, in dem weiße Häuser unter riesigen Felsvorsprüngen gebaut sind.

  • Für ältere Kinder (ab ca. 8 Jahren): Der Caminito del Rey als aufregende, aber sichere Wanderung (Ca. 2–3 Stunden, 7–8 km) auf Stegen fast 100 m über dem Fluss.

Tage 7–8: Sevilla – Stadt & Naturerlebnis

Übernachten: Hotel Alfonso XIII
Geräumige Zimmer, Innenhöfe und ein Pool.

Highlights:

  • Die Gärten des Real Alcázar, wie ein verzaubertes Labyrinth voller Wege, Brunnen und versteckter Ecken.

  • Aufstieg auf die Giralda-Turm mit Rampen, die auch Kinder problemlos schaffen.

  • Eine kurze, lebhafte Flamenco-Show am späten Nachmittag.

  • Doñana-Nationalpark (Tagesausflug): Safari durch Dünen, Wälder und Marschland, mit Flamingos, Wildpferden, Zugvögeln des Herbstes und mit ganz viel Glück auch dem Iberischen Luchs.

Tag 9-10: Marbella - Finale am Meer

Übernachten Puente Romano Beach Resort
Kids- und Teens-Clubs, beheizte Pools, Baumhaus und Tenniskurse für Kinder.

Familien-Highlights:

  • Zeit am Strand in der warmen Herbstsonne.

  • Spaziergang durch die Altstadt von Marbella.

  • Eisessen in Puerto Banús und dabei die Yachten bestaunen.

Von Marbella aus sind es nur 40 Autominuten zum Flughafen Málaga.

Optionale Verlängerung – Halbinsel Gibraltar

Übernachten: Fairmont La Hacienda (1:15h von Marbella)
Kids Club, Spielplatz und beheizte Pools.

Familien-Highlights:

  • Familienausflug zum Felsen von Gibraltar mit Affen, Meerblick und historischen Tunneln.

  • Delfinbeobachtung: In der Bucht von Gibraltar leben ganzjährig drei Arten – Gemeine Delfine, Große Tümmler und Streifendelfine. 

"Dürfte ich nur einen Ort auf der Welt wählen, so wäre es Andalusien."

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